Wer kennt es nicht? Die Suche nach einem Parkplatz in der City kann einem den letzten Nerv rauben. Damit ihr wisst, was euch 2025 in Essen erwartet und wo ihr am besten euer Auto abstellt, haben wir hier die wichtigsten Infos für euch zusammengestellt. So klappt das Parken in Essen deutlich entspannter.
Aber erstmal: Warum überhaupt nach Essen? Die Stadt im Herzen des Ruhrgebiets hat sich in den letzten Jahren richtig gemacht. Hier trefft ihr auf eine spannende Mischung aus Industriekultur und modernem Stadtleben. In der hippen Rüttenscheider Straße reiht sich ein angesagtes Café an das nächste, und die Zeche Zollverein – übrigens UNESCO-Weltkulturerbe – zeigt industrielle Vergangenheit von ihrer schönsten Seite.
Hier sind die Top-Reise-Highlights in Essen als Liste:
Shoppen in der Einkaufsstadt Essen macht auch richtig Spaß: Von kleinen, individuellen Boutiquen bis zu den großen Shopping-Tempeln in der Innenstadt ist alles dabei. Und wer eine Pause braucht, findet in einem der vielen Food-Hotspots garantiert was Leckeres. Von traditioneller Currywurst bis zum angesagten Food-Market – Essen macht seinem Namen alle Ehre!
In der Innenstadt wird es am teuersten – logisch. In der Parkzone 1, also mitten in der City, zahlt ihr 3,20 Euro pro Stunde oder 5 Euro für eineinhalb Stunden. Länger als 90 Minuten dürft ihr hier nicht stehen bleiben. Ein bisschen entspannter läuft es in der Parkzone 2, die den erweiterten Citybereich und die größeren Stadtteilzentren umfasst. Hier seid ihr mit 1,50 Euro pro Stunde oder 3,90 Euro für zwei Stunden dabei.
Gute Nachrichten gibt es für Zone 3 am Cityrand: Hier könnt ihr mit Parkscheibe noch kostenlos zwei Stunden parken. Neu im Spiel ist ab 2025 die Parkzone 4 am Baldeneysee. Wer hier seinen Wagen abstellt, zahlt künftig 1,50 Euro die Stunde oder nimmt gleich das Tagesticket für 5 Euro.
Was sich beim Parken noch ändert
Für alle, die nur kurz was erledigen müssen: Die ersten 15 Minuten in der Innenstadt sind kostenlos - aber denkt dran, trotzdem einen Parkschein zu ziehen. Für die Anwohner wird es ab nächstem Jahr etwas teurer: Der Bewohnerparkausweis kostet dann 75 Euro pro Jahr.
Bleibt ihr länger in der City, sind Parkhäuser oft die beste Wahl. Klar, nicht so schick wie ein Parkplatz direkt vor der Tür, aber dafür wettergeschützt und meistens günstiger als das Straßenparken. Ein Extra-Tipp: In den Seitenstraßen findet ihr oft noch freie Plätze, wenn in der Hauptstraße schon alles dicht ist. Und wer mit dem Motorrad unterwegs ist: Es gibt spezielle Motorradparkplätze in der City.
Mal ehrlich: Für einen Citytrip muss es nicht immer das Auto sein. Mit Bus und Bahn spart ihr euch nicht nur die Parkgebühren, sondern auch die nervige Suche nach einem freien Plätzchen. In den Randgebieten und kleineren Stadtteilen könnt ihr zwar noch kostenlos parken – aber wer weiß, wie lange noch.
In Essen bist du mit den Öffis bestens unterwegs! Die Ruhrbahn sorgt mit einem umfangreichen Netz aus U-Bahnen, Straßenbahnen und Bussen dafür, dass du immer mobil bist. Drei U-Bahn-Linien bringen dich schnell durch die Stadt, während elf Straßenbahnlinien die Oberfläche bedienen. Dazu kommen noch 52 Buslinien, die auch die entlegeneren Ecken erreichen.
Und keine Sorge, wenn es mal später wird – 22 Nachtexpress-Linien bringen dich auch nach Mitternacht sicher nach Hause. Mit dem 10-Minuten-Takt tagsüber und praktischen Apps wie ZÄPP für Echtzeitinfos und Tickets ist der Nahverkehr in Essen echt bequem.
Die Stadt will mit den neuen Regeln den Verkehr in der City entspannter machen. Verständlich, aber für uns Autofahrer heißt das: Ein bisschen vorausplanen ist angesagt. Checkt am besten vorher, wo ihr parken könnt und was es kostet. Dann gibt es auch keine bösen Überraschungen in Form von Strafzetteln.
Übrigens: In den Seitenstraßen findet ihr oft die versteckten Parkmöglichkeiten – manchmal muss man eben nur ein paar Schritte mehr laufen. Das spart nicht nur Geld, sondern ist auch gut für die Fitness. Zwei Fliegen mit einer Klappe, sozusagen!
Wir wünschen euch eine tolle und erholsame Zeit in Essen!